Dezember 2017, Januar 2018 und Jahreshauptvers.

Alsdorf, den  27.11.2017

Programmpunkte Dezember 2017 und Januar 2018, Einladung und Tagesordnung zur Jahresversammlung 2018

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,

Den Hinweis auf die nächsten Veranstaltungen verbinden wir mit der Einladung zu unserer Mitgliederversammlung/Jahresversammlung 2018 und laden jetzt schon herzlich ein für Mittwoch, den 21. Februar 2018, 19.00h in den Sitzungssaal des Rathauses.

Tagesordnung

  1. Verlesen und Genehmigung des Protokolls der Jahresversammlung 2017
  2. Berichte des Vorstands über das abgelaufene Jahr 2017
  3. Kassenbericht des Schatzmeisters
  4. Bericht der Kassenprüfer
  5. Wahl der Kassenprüfer
  6. Vorschau auf die Termine des Jahres 2018
  7. Verschiedenes

Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen!

Franz-Josef Müller, Dr. Stephan Saffer

Programmpunkte Dezember 2017 und Januar 2018

Dezember 2017

So, 3. Dezember

Gedenkveranstaltung

Energeticon, Förder-maschinenhaus

11.15h

Erstes großes Grubenunglück auf der
Grube Anna vom 29. November 1917 –
Gemeinsame Gedenkveranstaltung des
Alsdorfer Geschichtsvereins, Verein Bergbaumuseum Grube Anna &
Energeticon

Sa, 2. Dezember

So, 3. Dezember

Sa 9. Dezember

So 10. Dezember

Weih-nachts-markt

Kaminzimmer der Alsdorfer Burg,
jeweils 16- 18 Uhr

Ausstellung von Werken des Alsdorfer Künstlers Bernd Honneff

Im Anschluss an den erfolgreichen Jour
Fixe vom 21.10.2017 zum 30. Todestag von Bernd Honneff präsentieren Kaspar Honneff
und Eberhard Malecha eine umfängliche Ausstellung der Werke von Bernd Honneff

Sa, 16. Dezember

Jour Fixe

Kaminzimmer der Alsdorfer Burg11-12.30 Uhr Weihnachtliche Einstimmung mit Bernd HonneffEberhard Malecha und Kaspar Honneff präsentieren Tonbandaufnahmen (Dauer ca. 60 Minuten) des Alsdorfer Künstlers und Zeitzeugen Bernd Honneff zum Thema Weihnachten
– in bestem und verständlichem Alsdorfer Platt vorgetragen – dazu eine
Powerpoint-Präsentation von Werken Bernd Honneffs mit Alsdorfer Motiven und
alten Alsdorfer Photos.
Ein Hochgenuß vor Weihnachten!

Januar 2018

So, 14. Januar

Exkursion

Rathaus,

13.00 Uhr -19.00 Uhr

Bestandsaufnahme Gurlitt

Besuch der Ausstellung „Bestandsaufnahme Gurlitt. Der NS-Kunstraub und die Folgen.“

Mit Führung (s.u.)

Februar 2017

Mi, 21. Februar

Jahresversammlung

Rathaus,

19-20 Uhr

Jahresversammlung mit Vorstellung des
Jahresprogramms 2018

Mi, 21. Februar

Vortrag

Rathaus, 20 Uhr

Vortrag
N.N.

 

Bestandsaufnahme Gurlitt
Der NS-Kunstraub und die Folgen
3. November 2017 bis 11. März 2018

Als im November 2013 bekannt wird, dass
die bayrische Staatsanwaltschaft die Kunstbestände von Cornelius Gurlitt
(1932–2014) beschlagnahmt hat, ist das öffentliche Aufsehen groß. Denn die 1500
Kunstwerke, die der zurückgezogen lebende Sohn des Kunsthändlers Hildebrand
Gurlitt (1895–1956) von seinem Vater geerbt hatte, sind verdächtig: Handelt es
sich um Raubkunst aus der Zeit der national-sozialistischen Gewaltherrschaft?

Um diesem Verdacht nachzugehen, stellte
der deutsche Staat die für die Forschung nötigen Mittel zur Verfügung, während
sich Cornelius Gurlitt verpflichtete, als Raubkunst identifizierte Werke zu
restituieren. So konnten bislang vier Werke an die Nachfahren der rechtmäßigen
Besitzer zurückgegeben werden. Als seinen Erben hatte Gurlitt, der im Mai 2014
verstarb, das Kunstmuseum Bern bestimmt.

Die Ausstellung zeichnet den Werdegang
Hildebrand Gurlitts nach. Gurlitt, obwohl ein leidenschaftlicher Verfechter der
Moderne, stieg er zu einem der wichtigsten Kunsthändler im
nationalsozialistischen Deutschland auf. Nach dem Krieg konnte er ungeachtet
der Schuld, die er auf sich geladen hatte, weitgehend problemlos an seine
Vorkriegskarriere als Museumsdirektor anknüpfen. Parallel zu Gurlitts Lebensweg
werden exemplarische Biografien von Zeitgenossen vorgestellt. Ein besonderes
Augenmerk liegt dabei auf den Schicksalen der verfolgten, meist jüdischen
Künstler, Sammler und Kunsthändler, die dem NS-System zum Opfer fielen.

Die Ausstellung Bestandsaufnahme
Gurlitt – Der NS-Kunstraub und die Folgen zeigt somit nicht nur eine
Auswahl an Kunstwerken, die – von Dürer bis Monet, von Breughel bis Beckmann –
ein breites Spektrum der Kunstgeschichte abbilden und jahrzehntelang dem Blick
der Öffentlichkeit entzogen waren. Indem die Herkunft jedes Kunstwerks
thematisiert wird, eröffnet sie auch einen spannenden Blick in die Geschichte
der Objekte.

Exkursion nach Bonn (Bundeskunsthalle):
Besuch der Gurlitt-Ausstellung:

Ablauf: 13h Abfahrt ab Rathaus, 14.30h Führung durch die
Ausstellung Gurlitt; 16h Kaffeepause, 16.45h Führung durch die Ausstellung
Ferdinand Hodler, Maler der Moderne  oder Wetterbericht Über Wetterkultur und
Klimawissenschaft, Rückkehr 19 Uhr; Preis € 25,-

Anmeldungen bitte an:

Franz-Josef Müller, Ofdener
Gracht 13, 52477 Alsdorf oder franz-josef.mueller@online.de