Programm 2025
|Donnerstag, 8. Mai 2025 19.00 – 20.30 Uhr, Luthersaal, Dürerstrasse 4, Alsdorf
Peter der Große in der Geschichte und in der Oper „Zar und Zimmermann“
Musikgeschichtlicher Vortrag von Joachim Peters
Vortrag im Rahmen der 2012 gestarteten Reihe „Musikgeschichte – Geschichte in der Musik“ mit angespielter und gedeuteter Musik von Albert Lortzing, Franz Liszt und Dmitri Bortnjansky. Im 300. Todesjahr von Zar Peter dem Großen lädt der Vortrag zum Nachdenken über Leben und Nachwirken des Begründers von Russlands Großmacht-Position ein. Durch den Krieg im Osten Europas und das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren gewinnt das Thema „Russland und Europa“ zudem eine aktuelle Bedeutung.
In Kooperation mit Evangelische Christusgemeinde Alsdorf-Würselen-Hoengen-Broichweiden
Samstag, 17. Mai 2025, 14.30 Uhr ab Rathaus
Exkursion: Geführter Rundgang durch die Unterherrschaft Sinzenich mit Armin Meißner
Als Veranschaulichung seiner Vorträge über die Unterherrschaften in unserer Region stellt Armin Meißner die Unterherrschaft Sinzenich bei Zülpich im Rahmen eines von ihm geführten Rundgangs vor. Mit Kaffeetafel. Anfahrt mit Privat-PKW, Treffpunkt Rathaus 14.30 Uhr.
Wer noch Mitfahrgelegenheiten anbieten kann und wer eine solche benötigt, melde sich bitte bei Franz-Josef Müller: 02404/87579 – abends – oder franz-josef.mueller@online.de).
Dienstag, 27. Mai 2025, 19h Ratssaal der Stadt Alsdorf, Hubertusstr. 17
Thomas Müntzer und der Bauernkrieg
Vortrag von Pfarrer i. R. Harry Haller
„Die Stimme des Bauernkrieges“ – so bewirbt Sachsen-Anhalt als historischer Schauplatz des Bauernkrieges – Thomas Müntzer: „Während Luther für den geistlichen Wandel kämpfte, forderte Müntzer auch soziale Veränderungen. Radikal. Unbequem. Und bis heute relevant.“ Anlässlich des diesjährigen historischen Gedenkens an den Bauernkrieg vor 500 Jahren stellt Pfarrer Haller die Person sowie die theologischen, reformatorischen und sozialen Thesen und Forderungen des Reformators und Bauernführers Thomas Müntzer vor, der am 27. Mai 1525 hingerichtet wurde.
Mittwoch, 26. Juni 2025, 19 Uhr Ratssaal der Stadt Alsdorf
Burgen am Ende des Mittelalters: Die Baugestalt im Spannungsfeld von Residenz und Wehrfunktion
Lichtbildvortrag von Guido von Büren,
Vorsitzender des Jülicher Geschichtsvereins und der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e.V.
In Fortsetzung der Vortragsreihe über Burgen und Unterherrschaften unserer Region wird die baugeschichtliche Entwicklung in der frühen Neuzeit dargestellt.
Samstag, 19. Juli, 13.30 Uhr ab Rathaus (mit Privat PKW)
Exkursion Altenburg – Hambach – Jülich unter fachkundiger Leitung Guido von Büren
Vorgestellt wird der Burgenbau anhand einer Motte (Altenburg), dem aus einer mittelalterlichen Burg hervorgegangenen Jagdschloss der Jülicher Herzöge (Hambach) und der Zitadelle Jülich. Mit Kaffeetafel. Anfahrt mit Privat-PKW, Treffpunkt Rathaus 14.30 Uhr.
Wer noch Mitfahrgelegenheiten anbieten kann und wer eine solche benötigt, melde sich bitte bei Franz-Josef Müller: 02404/87579 – abends – oder franz-josef.mueller@online.de).
Mittwoch, 27. August 2025, Ratssaal der Stadt Alsdorf
18.00 Uhr:
Jahres-/Mitgliederversammlung mit folgender Tagesordnung: 1. Feststellung Beschlussfähigkeit, 2. Protokoll der letzten Jahresversammlung, 3. Bericht des Vorstands, 4. Kassenberichte 2023 und 2024, 5. Bericht der Kassenprüfer, 6. Entlastung des Vorstands für 2023, 7. Entlastung des Vorstands für 2024, 8. Neuwahl des Schatzmeisters/-in, 9. Archiv, 10. Sonstiges, im Anschluss:
Kirchenburgen in Siebenbürgen – Festvortrag zum Europafest (Länderthema Rumänien)
Guido von Büren, Historiker, Vorsitzender des Jülicher Geschichtsvereins,
Siebenbürgen, das Gebiet, das im Osten, Süden und Westen vom Karpatenbogen begrenzt ist, kann mit einer reichen Kulturlandschaft aufwarten. Eine Besonderheit stellen die zahlreichen Kirchenburgen dar, die seit dem 15. Jahrhundert als Folge kriegerischer Auseinandersetzungen mit den Osmanen entstanden. Siebenbürgen, dessen Namen vermutlich auf die sieben „Stühle“ (Gerichtsbezirke) zurückgeht, die einst direkt dem ungarischen König unterstanden, ist seit dem Ende des Ersten Weltkriegs Teil Rumäniens. Neben bedeutenden Städten wie Hermannstadt (Sibiu), Schäßburg (Sighisoara) und Kronstadt (Brasow) wird das Gebiet von zahlreichen kleineren Siedlungen geprägt. Diese wurde zumeist von deutschen Siedlern gegründet, die seit dem 13. Jahrhundert in den Raum eingewandert waren.
Die Kirchenburgen mit ihren bemerkenswerten Wehrelementen stehen wie kaum eine andere Bauform für die Kultur und Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Eine Reihe besonders charakteristischer Anlagen wurde sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Der Vortrag wird eine Auswahl an Kirchenburgen mit ihrer bemerkenswerten Bau- und Nutzungsgeschichte vorstellen und in die bewegte Geschichte Siebenbürgens seit dem Mittelalter einordnen.
Gemeinsam mit VHS Nordkreis Aachen
Mittwoch, 17.09.2025, 19.00 Uhr, Vortragsraum Stadthalle 1. Etage (ggü Stadtbücherei):
Von der Grafschaft zum Herzogtum: Wilhelm I. von Jülich (1299-1361), erster Herzog von Jülich
Lichtbildvortrag Armin Meissner
Gemeinsam mit VHS Nordkreis Aachen